Profilbild und Titelbild
Bei der Auswahl deines Profilbildes geht es darum, dich sympathisch, aber dennoch professionell in Szene zu setzen. Keine Sorge, du musst dafür nicht unbedingt im Anzug posieren und dastehen wie ein Zinnsoldat. Zu privat sollte das Foto aber auch nicht sein. Wähle z.B. ein Bild, das dich bei der Arbeit oder mit Arbeitsutensilien zeigt, oder gehe zu einem Fotografen, der sich mit Businessfotos auskennt. Dein Styling sollte dabei zu deiner Branche passen.
Du hast ein richtig tolles Bild von dir, bei dem nur der Hintergrund nicht passt?
Mit remove.bg kannst du den Hintergrund entfernen und ihn durch einen passenden ersetzen.
Auch das Titelbild sollte deinen Wirkungsbereich repräsentieren. Du kannst dir ein Titelbild mit z.B. deinem Logo, Slogan o.ä. ganz einfach und schnell auf canva.com zusammenbasteln, ohne dafür Grafikdesign studiert zu haben.
Alternativ findest du auf Seiten wie z.B. pixabay.com eine große Auswahl an kostenlosen Bildern, die du verwenden kannst.
Slogan / Headline
Diese 120 Zeichen geben dir die Gelegenheit, das was du tust, kannst oder was dich ausmacht auf den Punkt zu bringen.
Der Slogan fällt nach dem Profilfoto als erstes ins Auge und wenn du es geschickt anstellst, kann er auf sehr positive Art die Neugier deiner Profilbesucher auf deine Person oder dein Unternehmen verstärken. Auch ein z.B. ein Motto oder ein Zitat, mit dem du dich identifizieren kannst, kann eine gute Wirkung erzielen. Füllst du die Slogan-Zeile nicht aus, erscheint in ihr automatisch deine aktuelle Position / dein aktueller Arbeitgeber.
Dann bitte einfach Freunde und Kollegen mit dir ein kleines Brainstorming zu machen. So findest du sicher schnell das Richtige.
Beschreibung / Medien hochladen
In diesem Feld stehen dir 2000 Zeichen zur Verfügung, die du nutzen kannst, um deine Berufserfahrung und deine Fähigkeiten zu beschreiben. Gehe ausführlich auf deine Stärken und Kenntnisse ein, berichte über besondere Leistungen oder Interessen, suche z.B. nach Projektpartnern und füge ggf. einen Call to Action ein.
Je sorgfältiger du hier zu Werke gehst, desto aussagekräftiger und interessanter wird dein LinkedIn-Profil.
Richtig interessant wird es für deine Profilbesucher, wenn du deine fertige Beschreibung z.B. mit einem Link, einem Foto, einem Dokument oder einem Video krönst.
Liste deine Kenntnisse und Fähigkeiten auf
Unter Kenntnisse und Fähigkeiten kannst du diese als Schlagworte auflisten, um sie kurz und übersichtlich darzustellen. Somit reicht schon ein kurzer Blick, um herauszufinden, ob deine Fähigkeiten für deine Profilbesucher relevant sind.
Lade Projekte hoch
Bist du FreiberuflerIn, ProjektmanagerIn und möchtest auflisten, woran zu bisher schon gearbeitet und mitgewirkt hast? Oder möchtest du wichtigen Meilensteinen aus deiner bisherigen beruflichen Laufbahn eine besondere Erwähnung geben? Dann hast du die Möglichkeit, diese unter „Projekte“ hochzuladen. Diesen Punkt findest du unter „Qualifikationen und Auszeichnungen“.
Außerdem kannst du auch Kontakte verlinken, die mit dir zusammen an den Projekten gearbeitet haben.
Bearbeite deine Profil-URL
Wenn es sie gibt, sollte man sie auch nutzen, oder?
Die „Vanity“-Funktion von LinkedIn. Sie bietet dir die Möglichkeit den unschönen Buchstaben- und Zahlensalat zu verbannen, der in der URL zu deinem LinkedIn-Profil hinter deinem Namen steht.
Anpassen kannst du deine URL unter „öffentliche Profileinstellungen“.
Lasse dich empfehlen
Ein absolutes Highlight unter den LinkedIn-Funktionen ist die Möglichkeit Empfehlungen einzufügen und sie von Dritten bestätigen zu lassen. Es ist wie im täglichen Leben. Wird uns von jemandem den wir kennen jemand oder etwas empfohlen, haben wir viel mehr Vertrauen, dass es auch wirklich der, die oder das Richtige ist. Empfehlungen verhelfen zu Glaubwürdigkeit und sorgen für einen Vertrauensvorschuss hinsichtlich deiner Fähigkeiten.
Bearbeite deine Privatsphäre-Einstellungen
Das ist schnell gesagt: Begebe sich in die Privatsphäre-Einstellungen und sorge dafür, dass du von allen gut gefunden werden kannst, von denen du gefunden werden willst.
Regelmäßig posten
Nun, wo dein LinkedIn-Profil vollständig und repräsentativ ausgearbeitet ist, geht es ans Posten, interagieren, kommentieren, liken und vieles mehr. Veröffentliche eigene Artikel, um auf deine Fachkenntnisse aufmerksam zu machen. Informiere über Änderungen, Neuigkeiten und Fortschritte deines Unternehmens, deiner Angebote und Leistungen. Beteilige dich an Diskussionen und Umfragen und biete einen Mehrwert durch deine Beiträge.
Ein kleiner Tipp zum Schluss
Du kannst ein LinkedIn-Badge von deinem Profil erstellen und es z.B. auf deinem Blog, deiner Website oder in deine Email-Signatur einbinden. So können (potentielle) Kunden immer auf dein Profil schauen, ohne dich erst suchen zu müssen. Recruiter etwa, haben gleich deinen Werdegang vor Augen. Auftraggeber können sich ein detaillierteres Bild von dir machen, Blog- oder Websitebesucher landen mit einem Klick auf deinem Profil.
Gehe dafür einfach auf „mein Profil anzeigen“ – „öffentliches Profil bearbeiten“ – scrolle ein Stück nach unten, am rechten Seitenrand findest du die Funktion „Badge für öffentliches Profil“
Wähle dann aus zwei Designs und vier Größen deinen Badge aus und pflege ihn ein, wo du ihn haben möchtest.
Wir hoffen, dass dir unser Artikel weiterhelfen konnte. Falls noch Fragen offen oder aufgekommen sind, schreib uns gerne jederzeit an.